…gings heut den ganzen Tag. Endlich wurde der neue Bowdenzug aus Buenos Aires geliefert und zu unserer Überraschug passte dieser auch wunderbar.
Kaum war er verbaut, durften wir auch gleich eine Testfahrt damit machen, als wir von den Werftarbeitern von unserem Liegeplatz verscheucht wurden.
Abgestellt haben wir den Motor dieses Mal auf einem alternativen Weg – nämlich mit einer Leine im Propeller. So trieben wir mit dem letzten Schwung und bei 35 Knoten Wind zum neuen Anlegeplatz. An alle die einmal dasselbe Problem haben sollten: zu versuchen die Leine mit dem Rückwärtsgang wieder zu befreien ist keine gute Idee. Der daraus resultierende Knoten musste von einem Taucher entwirrt werden, welcher auch innerhalb einer Stunde an Bord war.
Die Zuversicht, am Abend doch noch ablegen zu können, stieg wieder. Umgehend wurde das Schiff auf Vordermann gebracht, geputzt, alles verstaut, das Rigg kontrolliert, Dieselkanister und Wasserflaschen gebunkert und ausklariert.
Aber schlußendlich erhielten wir keine Ablegegenehigung. Der Wind sei zu stark. Nun sitzen wir im fertig vorbereitetem Schiff, warten bis der Wind nachlässt. Zu jeder vollen Stunde nerven wir die Prefectura (zustände Polizeibehörde) und fragen per Funk um Erlaubniss Puerto Deseado verlassen zu dürfen.
#Puerto Deseado
Na gut dass ich nicht an Bord war. Vor 20 Jahren mit Orexis in Gibraltar hast Du mich zum Freischneiden der Schraube ins Wasser geschickt 🙂
OK, das Wasser dort war wärmer…..
Alles Gute
jaja 😉 – ich erinnere mich noch gut daran!
Aber zwischenzeitlich bin ich reifer: dazumal musste noch ein Crewmitglied ins Wasser – heute ist´s ein Taucher.
Kannst also bedenkenlos wieder ein paar Mailen mit mir segeln 😉
LG
Bernhard
hallöchen,
wenn ihr momentan festsitzt könntet ihr ja endlich an Teil 4 weiter arbeiten ;-))
lg
isabella
Wir wünschen euch viel Kraft und Ausdauer
für diesen misteriösen Aufenthalt.
Empfehlenswert wäre eine baldige Weiterfahrt
nach Puerto Williams. Diese Stadt inst angeblich
einer der schönsten der Welt.
Also Schiff Ahoi
Resi und Papa