Vorbei ist die Zeit alsman unbeschwert mit Schneeschuhen durch die Wälder wandern konnte. Nun ist er aufgewacht, der Bär.
Seit zwei Tagen ist er hier, stillt unverschämt nahe an unserem Schwimmsteg seinen Hunger nach frischen Pflanzen.
Freundlich sieht er aus, der 2-jähige Jungbär, hebt lässig den Kopf, wenn Menschen in seine Nähe kommen, frisst und verschwindet eventuell und langsam hinter einem Baum.
Doch halt, er ist eben nicht nett und flauschig und lässt sich so gar nicht mit unseren Worten und unserem rationalen Denken fassen. Wie aus einer anderen Welt aber vemutlich sind wir es die aus einer anderen Welt kommen?
Er ist halt da wenn man den schmalen Weg zum oberen See wandert oder im Badhaus in der Wanne im Termalwasser liegt. Man wird seine Anwesenheit gewohnt, wenn er freundlich vom fressen aufschaut. Kann man sich ja locker leisten, wenn man am oberen Ende in der Nahrungskette steht.