Die ersten Segelerfahrungen wurden gemeinsam mit  Familie auf einem 40-fuß Aluminiumschiff gemacht. Im Laufe der Jahre wurde fast jedes Eck im Mittelmeer besegelt und erkundet.

Bernhard versuchte sich auch als Schiffsbauer und kaufte 2005 einen Schiffskasko um diesen auszubauen. Die anfängliche Euphorie flaute jedoch schnell ab und dieses Projekt wurde aufgegeben. Er bevorzugte es lieber auf dem Meer zu segeln – anstatt tageintagaus auf einer Schiffsbaustelle zu arbeiten.

2013 erfüllte er sich dann einen langgehegten Traum um einhand den Atlantik zu überqueren. Das geeignete Boot dazu, eine Arpege 30, war schnell gefunden und so tartete er dann von Italien den langen Weg in die Karibik. Auf der Rückfahrt, ca 600 Seemeilen vor den Azoren hatte das Schiff  einen kapitalen Schaden und musste leider aufgegeben werden. Bernhard wurde von einem Frachtschiff abgeborgen.

Doch die schiffslose Zeit dauerte nicht lange – 2015 flog Bernhard wieder in die Karibik um dort nach einem neuen (diesmal hoffentlich stabileren) Schiff Ausschau zu halten.  Nach einigen Besichtigungen entschied er sich für ein robustes 32-fuß Stahlschiff namens CASA. Einige Tage nach dem Kauf wurden die Segel gesetzt – mit Kurs Richtung Süden. Einige Monate später war dann die Antarktis bezwungen und CASA wurde dann kurzerhand auf den Falkland Inseln verkauft.

2017 wurde dann wieder ein Flugticket in die Karibik gekauft. Die Verkaufsverhandlungen bzgl. eines neuen Schiffes dauerten nicht lange und wiederum wurden die Segel gesetzt. Diesmal mit einem Aluminiumschiff vom Typ Reinke S11. Kurs Richtung Nord … diesmal in das Eis der Arktis und in die berühmt berüchtige NW-Passage.